Depression: Wenn ein Schatten auf der Seele liegt
Depressionen sind gut behandelbar. Wichtig ist es jedoch, sich rechtzeitig…
Im Normalfall wird der Magnesium-Bedarf durch unsere Ernährung gedeckt. Viel davon steckt zum Beispiel in Nüssen, grünem Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Fisch, Beeren, dunkler Schokolade, Milch und Milchprodukten.
Es gibt aber Faktoren, die die Magnesium-Versorgung ungünstig beeinflussen können. Neben einer einseitigen Ernährung, bei der magnesiumreiche Lebensmittel zu kurz kommen, gibt es noch weitere Ursachen für einen Magnesiummangel.
Die Liste der Beschwerden, die bei einem Magnesiummangel auftreten können ist lang: Den meisten fällt dazu vermutlich der Wadenkrampf ein. Wenn man es genau nimmt, kann ein Mangel aber an vielen Körperstellen Krämpfe begünstigen – in den Fußsohlen, Zehen, Oberschenkeln, Waden, Krämpfe im Magen-Darm-Bereich oder im Bereich der Harnwege und des Uterus, Krämpfe im Nacken- und Schulterbereich, etc.
Weitere mögliche Symptome sind Schwindel, Benommenheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Migräne, Angst, Nervosität, Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Menstruationsbeschwerden oder ein Taubheitsgefühl in den Händen.
Therapeutisch wird Magnesium zum Beispiel bei leichter koronarer Herzkrankheit, bei Diabetes mellitus oder als Migräne-Prophylaxe eingesetzt. Während einer Schwangerschaft kann ein Magnesiummangel zu frühzeitigen Wehen und Fehlgeburten führen. Ergänzendes Magnesium sollte aber nur in Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.